Werkstofftechniker/innen untersuchen Eigenschaften und Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen unter bestimmten Bedingungen. Mittels "zerstörender" oder "zerstörungsfreier" Prüfverfahren sollen etwaige Materialfehler festgestellt werden. Das Ziel ist dabei die Überwachung und Sicherstellung der Qualität unserer Produkte.
Du wirst dazu verschieden Verfahren wie Zug-, Dehn-, Druck-, Biege- und Zerreißversuche (zerstörend) sowie Röntgen-/Ultraschallprüfungen und metallografische Untersuchungen (nicht zerstörend) anwenden.
Die dafür notwendigen Fertigkeiten wie Grundlagen der Metallbearbeitung, Umgang mit Proben und Mikroskop sowie den verschiedensten Prüfgeräten wirst du dir im Rahmen deiner Ausbildung aneignen. Das Erstellen und Beurteilen von Gefügebildern mittels EDV-Unterstützung sowie die korrekte Protokollierung der Prüfungen runden die Ausbildung ab.