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Tierpfleger / Tierpflegerin
Lehre & Beruf

Lehre Tierpfleger

Hundeliebhaber, Katzenfreunde, Pferdefans – Tierliebhaber gibt es viele. Doch um ein guter Tierpfleger zu werden, braucht es noch einiges mehr!

Was macht ein Tierpfleger (m/w/d)?

In der Ausbildung zum Tierpfleger versorgst und betreust du Tiere. Tierpfleger kümmern sich sowohl um Haus- und Zootiere als auch um Versuchstiere. Man erfährt z.B., wie man die Unterkünfte der Tiere reinigt und das Futter zubereitet.

Auch die Beobachtung der Verhaltensweisen der Tiere gehört zu deinen Aufgaben, ebenso wie das dokumentieren ihres Gesundheitszustandes. Dazu gehört z.B. auch die Fellpflege, Hufpflege oder das Waschen der Tiere sowieso das Töten der Futtertiere.

Allerdings solltest du beachten, dass nicht nur der Umgang mit Tieren auf dem Programm steht. Zum Beispiel lernst du auch das Bedienen und Pflegen verschiedener Geräte und Maschinen, welche wichtig sind, um das Wohlbefinden der Tiere sicherzustellen(z.B. das Messen von Temperaturen in Gehegen). Auch kommst du in Tierarztpraxen mit den Besitzern der Tiere in Kontakt und solltest daher keine Scheu davor haben, mit Menschen zu kommunizieren.

Nach deiner Lehre kannst du entweder in Tierheimen und Tierpensionen, in Forschungslaboratorien und Tierkliniken oder im Zoo, Tierpark oder Naturpark Beschäftigungsmöglichkeiten finden.

Art der Ausbildung:
Lehre (Lehrbetrieb & Berufsschule)
Art der Ausbildung: Lehre (Lehrbetrieb & Berufsschule)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Lehrlings­einkommen:
855 € – 1.279 €
Lehrlings­einkommen: 855 € – 1.279 €

Tierpfleger: Voraussetzungen für die Lehre

Wie bei jeder Lehrlingsausbildung musst du für die Lehre Tierpfleger mindestens die 9-jährige Schulpflicht abgeschlossen haben. Daneben sind gute Noten in Deutsch und Biologie, Einfühlungsvermögen und eine sorgfältige Arbeitsweise wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf.

So läuft die Lehre ab

Du interessierst dich für den Beruf Tierpfleger? Dann möchtest du sicher wissen: Wie werde ich Tierpfleger? Deine Lehre ist dual aufgebaut, das heißt du bist im Wechsel in Lehrbetrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Tierpfleger und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir dagegen das nötige theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Am Ende deiner Lehre nimmst du an der Lehrabschlussprüfung teil, die sich aus einer praktischen und einer theoretischen Prüfung zusammensetzt. Weitere Infos zur Prüfung sowie den Inhalten und dem Ablauf der Lehre findest du in der Ausbildungsordnung für Tierpfleger.

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Bildnachweis: „Tierpflegerin hält einen Labradorwelpen im Arm" © aspen rock / Shutterstock.com